Jasmin Huber

 

VITA

Nachdem Jasmin schon acht Jahre lang an alpinen Skirennen teilgenommen hatte, stand sie im August 2010 zum ersten Mal auf Grasskiern. Schon drei Wochen später fuhr sie in Donzdorf  ihre ersten Rennen im Deutschland-Cup, wobei sie im Slalom bereits den ersten Sieg erzielte. In der Saison 2011 gelangen ihr in den zehn Rennen des Deutschland-Cups insgesamt fünf Siege und vier zweite Plätze, womit sie mit 200 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierte Linda Göldner die Gesamtwertung für sich entschied.

Seit 2011 startet Jasmin auch bei FIS-und Weltcup-Rennen. Ihrem Debüt bei FIS-Rennen Ende Mai in Burbach folgte eine Woche später der erste Start im Weltcup im Super-G von Marbachegg, dem ersten Weltcuprennen der Saison 2011. In diesem Super-G fuhr sie auf den achten Platz. Weitere zweimal konnte sie als Elfte des Slaloms in Rettenbach und Zwölfte des Slaloms in Predklasteri punkten. Im Gesamtweltcup belegte sie Rang 13 und im Junioren-Cup Platz 8.

Ebenso nahm Jasmin  im August/September 2011 an der Junioren-Welt-meisterschaft und der zeitgleich stattfindenden Weltmeisterschaft der Elite am Atzmännig bei Goldingen teil. Neben einem fünften Platz im Super-G und  Rang sechs im Riesenslalom der Juniorinnen erreichte sie vor allem in der Elite-Klasse bei den Damen gute Ergebnisse. Nach einem 16. Platz im Super-G verfehlte sie im Slalom als Vierte nur um wenige hunderstel Sekunde eine Medaille. Im ersten Durchgang war sie noch auf Platz zwei hinter der späteren Weltmeisterin Shiori Obatake aus Japan gelegen. In der am folgenden Tag ausgetragenen Super-Kombination erreichte Jasmin hinter der Schweizerin Bianca Lenz und der Österreicherin Daniela Krückel den dritten Rang und gewann somit die Bronze-Medaille. Den abschließenden Riesenslalom beendete sie an neunter Position.

Im Endstand des FIS World-Juniorencup 2011 belegte Jasmin den 7. Rang und in der Weltcup-Gesamtwertung den 13 Rang.

2012 fuhr Jasmin nur 6 von 10 zum Deutschland-Pokal zählenden Rennen.  Sie erzielte dabei 5 Siege und belegte einmal den 2. Platz. Mit dieser Leistung gewann sie auch 2012 die Gesamtwertung und wurde zum zweiten Mal in Folge Deutsche Meisterin.

Im Endstand des FIS World-Juniorencup 2012 belegte Jasmin mit 591 Punkten den 9. Rang und in der Weltcup-Gesamtwertung 2012 mit 197 Punkten den 13. Rang.

2013 fuhr Jasmin alle Rennen zum Deutschland-Cup, alle FIS-Rennen, alle WC-Rennen (in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Tschechien und  Libanon), startete bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Rettenbach / Österreich und der Weltmeisterschaft in Japan.  Bei der Junioren-Weltmeisterschaft war Jasmin die erfolgreichste Sportlerin aller Nationen. Sie errang im Super-G den 6. Rang und im Riesenslalom den 4. Rang. Im Slalom wurde Jasmin Junioren-Weltmeisterin und in der Super-Kombi-nation gewann sie die Bronzemedaille. Bei der Weltmeisterschaft in Japan war ihre beste Platzierung der 12. Rang im Slalom unmittelbar hinter der mehrfachen Weltmeisterin Ingrid Hirschhofer.

Im Endstand des FIS World-Junioren-Cup 2013 belegte Jasmin mit 1470 Punkten den 2. Platz und erhielt für diese Leistung die FIS-Silbermedaille. In der Weltcup-Gesamtwertung 2013 erreichte sie mit 509 Punkten den 9. Platz.

Jasmin gewann auch 2013 die Deutschland-Pokal Gesamtwertung und wurde damit zum dritten Mal in Folge Deutsche Meisterin.